Das Haus der Libellen

Eine geheimnisvolle Villa, zwei rätselhafte Geschwister und eine große Liebe…


Es ist ein magischer Ort - die alte Villa der Familie von Gutenbach. Hier verbrachte Sophie früher jede freie Minute. Schnelle wurden sie und die Geschwister Noah und Emilia unzertrennlich. Mit Noah erlebte Sophie die erste große Liebe, bis er fünf Jahre später plötzlich aus ihrem Leben verschwand. Nun führt ein Brief sie zurück. Noah ist erneut verschwunden und seine Schwester bittet um Hilfe. Sophie erkennt: sie muss sich der Vergangenheit stellen, damit ihr Herz endlich heilen - und sich vielleicht wieder für die Liebe öffnen kann.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Sophie erzählt und wechselt immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch streckenweise sehr melancholisch und düster. Die Story an sich war gut, hatte hier und da jedoch für mich ein paar Längen. Nicht zuletzt aber besticht das Buch durch das wunderschöne Cover und einer schönen Geschichte um eine Liebe, die man zum einen nicht vergessen und eine andere, die sehr schnell toxisch werden kann.

Klare Leseempfehlung, wer auf einen ruhigen aber dennoch geheimnisvollen Roman steht.